Blokes listet befreundete Gestalter und Künstler auf mit denen Rafael Koch bisher zusammengearbeitet hat und stellt die Verbindung zu einem oder mehreren Projekten dar.

SELECT BY:
PROJECTS / CLIENTS / BLOKES

blokes / Cornel Windlin / Schauspielhaus Zürich / 2009 – 2010

Schauspielhaus Zürich

Mit dem Wechsel der Intendanz in der Saison 2009/10 wurde unter der Leitung von Cornel Windlin ein neues Erscheinungsbild für das Schauspielhaus Zürich entwickelt. Aus einem ansich streng limmitierten Set an Gestaltungsmitteln; einem Schriftschnitt, wenigen Schriftgraden, vorgefundenen Medienbildern, einer reduzierten Farbigkeit und einem Kreis als Hinweis- oder Auslassungselement wurden alle Drucksachen für das Haus gestaltet; Saisonvorschauen, Plakate, Programmhefte, Postkartenreihen, Inserate usw. Dabei reflektierte die Bildwelt das Theater im öffentlichen Raum, abseits der Bühne.

Während für die jeweiligen Produktionen die Bildebene, die Farbigkeit und die Satzart immer wieder neu recherchiert bzw. definiert wurde, gab es für Veranstaltungsreihen, flankierende Werbemassnahmen und den Elementen des Erscheinungsbildes präziser ausformulierte Gestaltungsvorlagen.

Zu Beginn der Saison 2010/11 wurde die Luzerner Agentur Velvet mit der Fortführung und Weiterentwicklung der Kommunikation beauftragt.

Herausgeber: Schauspielhaus Zürich
Intendanz: Barbara Frey
Konzeption: Cornel Windlin
Gestaltung: Cornel Windlin, Gregor Huber, Rafael Koch
Druck: Speckprint, Baar
Siebdruck: Gamper, Rümlang

blokes / Cornel Windlin / Schauspielhaus Zürich / 2009 – 2010

  • /gl/29/0
    [1]
  • /gl/29/1
    [2]
  • /gl/29/2
    [3]
  • /gl/29/3
    [4]
  • /gl/29/4
    [5]
  • /gl/29/5
    [6]
  • /gl/29/6
    [7]
  • /gl/29/7
    [8]
  • /gl/29/8
    [9]
  • /gl/29/9
    [10]
  • /gl/29/10
    [11]
  • /gl/29/11
    [12]
  • /gl/29/12
    [13]
  • /gl/29/13
    [14]
  • /gl/29/14
    [15]
  • /gl/29/15
    [16]
  • /gl/29/16
    [17]
  • /gl/29/17
    [18]
  • /gl/29/18
    [19]
  • /gl/29/19
    [20]
  • /gl/29/20
    [21]
  • /gl/29/21
    [22]
  • /gl/29/22
    [23]
  • /gl/29/23
    [24]
  • /gl/29/24
    [25]
  • /gl/29/25
    [26]
  • /gl/29/26
    [27]
  • /gl/29/27
    [28]
  • /gl/29/28
    [29]
  • /gl/29/29
    [30]
  • /gl/29/30
    [31]
  • /gl/29/31
    [32]
  • /gl/29/32
    [33]
  • /gl/29/33
    [34]
  • /gl/29/34
    [35]
  • /gl/29/35
    [36]
  • /gl/29/36
    [37]
  • /gl/29/37
    [38]
  • /gl/29/38
    [39]
  • /gl/29/39
    [40]
  • /gl/29/40
    [41]
  • /gl/29/41
    [42]
  • /gl/29/42
    [43]
  • /gl/29/43
    [44]

 

blokes / Cornel Windlin / Project Vitra / 2007

Project Vitra

«Project Vitra» ist der Titel einer umfassenden Publikation des schweizerisch/deutschen Möbelherstellers Vitra. Das Buch beschreibt die Aktivitäten der vergangenen fünf Jahrzehnte als Projekt. Es legt die Beziehungen der Gründerfamilie zu den Designern offen, zeigt die Entwicklung des Vitra-Campus in Weil am Rhein, gibt Einblick in die Umfangreiche Designsammlung und bildet die Vitra-Produktepalette anhand zahlreicher Fotografien ab.

«The world according to Vitra» stellt auf dem Vorsatzblatt, ein der Firma zugrunde liegendes Weltbild dar. Es resumiert die beschriebenen Aspekte von Vitra in Gestalt einer Informationsgrafik. Zentral, sind neben der Verzeichnung von Archiven, Showrooms, Verkaufsstellen und Logistikzentren die Beziehungen der Designer zu Vitra.

Die Publiaktion wurde von Cornel Windlin und Rolf Fehlbaum herausgegeben und von Cornel Windlin, Rebecca Stephany und Marco Müller gestaltet.

blokes / Cornel Windlin / Project Vitra / 2007

  • /gl/8/0
    [1]
  • /gl/8/1
    [2]
  • /gl/8/2
    [3]
  • /gl/8/3
    [4]

 

blokes / Cornel Windlin / Prismaset / 2004 – 2010

Prismaset

Prisma ist eine serifenlose Titel-Schrift deren Konturen fünf paralell verlaufende Linien bilden. Entworfen vom Offenbacher Schriftgestaler Rudolf Koch ende der 20' Jahre des letzten Jahrhunderts, hatte sie ihre Blütezeit bis ende der 70' Jahre als Displayfont in Buchgestaltung, Beschilderung und Reklame. Aus Schriftmustern der Schriftgiesserei Klingspor geht hervor, das von Prisma nur Versalien, Ziffern und einige wenige Satz- und Sonderzeichen gezeichnet wurden.

Nachdem James Goggin und Laurenz Brunner 2004 aus den Konturen der Schrift eine gefüllte Version hergeleitet haben, entstand im Gespräch mit Alex Rich und Cornel Windlin die Idee, die ursprüngliche Schrift zu einem umfangreichen Zeichensatz auszubauen und auf dieser Basis ein Set von Multi-Line-Schriften in verschiedenen Schriftgewichten zu entwickeln, von Prisma zu Prismaset. Wichtig zu erwähnen sind auch andere Projekte, welchen ähnliche Überlegungen zu Grunde liegen: Radim Pesko's Boijmans-Schrift (2003) welche er für das von Mevis & van Deursen gestaltete Erscheinungsbild für das Rotterdamer Museum Boijmans van Beuningen entwickelte sowie das Corporate Design der Olympischen Spiele Mexico 68, des amerikanischen Gestalters Lance Wyman.

Initiiert von James Goggin wurde Prisma ab 2006 von Rafael Koch, Alex Rich und Mauro Paolozzi durch Kleinbuchstaben, Satz und Sonderzeichen sowie zahlreichen alternate-characters erweitert und in neun verschiedenen Ausprägungen ausgebaut.

Schriftgestaltung: James Goggin, Rafael Koch, Mauro Paolozzi, Alex Rich

blokes / Cornel Windlin / Prismaset / 2004 – 2010

  • /gl/26/0
    [1]
  • /gl/26/1
    [2]
  • /gl/26/2
    [3]
  • /gl/26/3
    [4]
  • /gl/26/4
    [5]
  • /gl/26/5
    [6]
  • /gl/26/6
    [7]
  • /gl/26/7
    [8]
  • /gl/26/8
    [9]
  • /gl/26/9
    [10]
  • /gl/26/10
    [11]
  • /gl/26/11
    [12]
  • /gl/26/12
    [13]